Fuchs

Der Fuchs gehört zur Familie der Hundeartigen. Seine Kopf-Rumpf-Länge beträgt 80-90 cm, seine Widerristhöhe nur 35-45 cm, wobei die Fähe in der Regel kleiner als der Rüde ist. Der Fuchs ist dank seines Körperbaus äußerst wendig und schnell. Er kann sich ausgesprochen gut anpirschen. Der Balg des Fuchses ist an der Oberseite gelbrot, die Bauchseite ist heller. Die Lunte weist sehr lange Grannenhaare auf und die Luntenspitze ist weiß gefärbt („Blume“). Die Gehöre und die Vorderseite der Pfoten sind schwarz. Allerdings gibt es kaum zwei Füchse, deren Fell exakt gleichgefärbt ist. Der Fellwechsel findet einmal im Jahr, im Frühjahr (April - Mai), statt.

Fuchs, fotografiert von Dietmar Streitmair

Familie

Rüde, Fähe, Jungfuchs

Lebensraum

Als Kulturfolger kommt er in praktisch allen Lebensräumen – von der Au bis ins Gebirge – vor, auch in stadtnahen Wäldern sind Fuchsbauten zu finden. Fuchsindividuen selbst kann man sogar in den Randbezirken großer Städte schnüren sehen. Auch in der Kärntner Hauptstadt Klagenfurt werden Füchse immer wieder wahrgenommen.

Nahrung

Er kann als Allesfresser bezeichnet werden. Als Opportunist wählt er Nahrung die leicht zu erreichen ist. Die Feldmaus ist sein wichtigstes Beutetier. Daneben nimmt er aber auch Obst, Beeren, Insekten, Fallwild, ...

Fortpflanzung

Ranzzeit: Ende Dezember-Februar; Trächtigkeitsdauer: 53 Tage; Wurfzeit: März-April; Welpen: 3-6