Bereichshundestationen

Auch beim sichersten Schützen liegt nicht jedes beschossene Wild im Feuer. Um eine erfolgreiche Nachsuche mit dem Hund zu ermöglichen, bedenken Sie bitte daher folgende Grundregeln:

 

1. Vor dem Schuss:

  • Den eigenen Standort genau merken, bestenfalls markieren/verbrechen
  • Den Standort des Wildes genau einprägen, markante Punkte merken
  • Zulässiges Schussfeld analysieren, auf Kugelfang achten, Hindernisse in der Geschossflugbahn beachten

2. Nach dem Schuss:

  • Vor dem Aufsuchen des Anschusses genügend Zeit verstreichen lassen
  • Besser etwas länger warten, als zu früh zum Anschuss gehen
  • Vorsichtig den Anschuss nach Schweiß, Schnitthaaren, Wildbretteilen oder Knochensplittern untersuchen
  • Den Anschuss verbrechen und nicht auf den gefundenen Pirschzeichen herumtreten
  • Auf keinen Fall dem angeschweißten Stück nachgehen, wenn es nicht in Sichtweite verendet liegt
  • Eine Wärmebildkamera ersetzt niemals den geprüften Jagdhund! Nachtsichttechnik ist keine Nachsuchentechnik!
  • Wenn Sie selbst keinen geeigneten Hund führen, den Hundeführer Ihrer Wahl verständigen
  • Seien Sie ehrlich zu den Hundeführern
  • Auch bei vermeintlichen Fehlschüssen eine Kontrollsuche veranlassen

 

Die folgenden Hundeführer sind gerne bereit, Ihnen mit ihren gut ausgebildeten und auf Schweiß geprüften Hunden zu helfen:

Landesjagdhundereferent Gerald Hopfgartner steht für Anfragen gerne zur Verfügung.


Fritzendorf 15,
9624 Egg bei Hermagor,
Tel.: 0664/8401 494

 

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